Whistleblowing am 23. April

Whistleblowing am 23. April

Unhaltbare Zustände in Altenheimen, BSE-Rinder, Luxemburger Steuer-Rulings und Übergriffe der Geheimdienste – die Hinweise darauf kommen häufig von Whistleblower*innen, die als Insider auf Missstände an ihrem Arbeitsplatz hinweisen. Sie sind keine Denunzianten, denn sie suchen keinen eigenen Vorteil.

Die prominenten Beispiele von Edward Snowden über Chelsea Manning bis zu Antoine Deltour, der den LuxLeaks-Skandal ins Rollen gebracht hat, zeigen, dass Whistleblower häufig ein hohes Risiko eingehen. Sie setzen ihren Ruf und ihre Existenz aufs Spiel. Oft werden sie von jenen unter Druck gesetzt, die unbequeme Wahrheiten vertuschen wollen.

Wie wird jemand zum Whistleblower? Braucht unsere Gesellschaft Whistleblower? Wie ist ihre rechtliche Situation? Welche Maßnahmen des Gesetzgebers sind wünschenswert, um Whistleblower besser zu schützen? Antworten auf diese Fragen hat Annegret Falter, freie Journalistin und Vorstandsmitglied beim Whistleblower Netzwerk. Sie bringt zum politischen Frühstück auch aktuelle Beispiele von Whistleblower*innen mit und zeigt, wie mit ihnen umgegangen wird.

 

*Politisches Frühstück* Whistleblowing
mit Annegret Falter, Whistleblower Netzwerk e. V. Berlin
So | 23. Apr 2017 | 11 Uhr (Einlass: 10:30 Uhr) | zakk | Fichtenstr. 40 | Düsseldorf (Flingern)
von: attacDUS
Eintritt frei. Frühstücksbuffet (inkl. Kaffee): 6,50 Euro