Aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus in Europa und Deutschland

Die für den 3. Dez 20 geplante Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Clubs ” Aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus in Europa und Deutschland” mit Michael Szentei-Heise wird auf 2021 verschoben.

Viele Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Düsseldorf leben in Angst vor neuer Verfolgung und Angriffen bis hin zu rassistischen Attentaten wie zum Beispiel auf einen Supermarkt in Paris.

Sie fragen sich, wie sicher sind Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland und Europa? Wie gefährlich ist der Antisemitismus in Deutschland und wie solidarisch sind ihre Mitbürger? Wo liegen die Ursprünge des aktuellen Antisemitismus und wer hilft mit, ihn zu bekämpfen?

Gibt es Zusammenhänge mit der europaweiten Rechtsentwicklung und dem Anwachsen nationalistischer Bewegungen?

Gibt es auch in linken Parteien Anzeichen von Antisemitismus und wo ist der Unterschied zur Kritik an der israelischen Regierung (und der vom US- Präsidenten Trump unterstützten) Politik gegenüber den Palästinensern?

Michael Szentei-Heise war über 33 Jahre lang der Verwaltungsdirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und kennt die Sorgen unserer jüdischen Mitbürger wie kaum jemand sonst. Wie schätzt er die Gefahrenlage ein?

 

Aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus in Europa und Deutschland
Wie groß sind die Gefahren und wie können und müssen wir sie bekämpfen? Mit Michael Szentei-Heise (Düsseldorf)
Donnerstag, 3. Dez 2020, 19-21 Uhr
zakk, Fichtenstr. 40, Düsseldorf (Flingern)

veranstaltet vom Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf. Mitveranstalter: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf, DGB Stadtverband Düsseldorf, attac Düsseldorf, zakk und die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW


Videotipp zum Thema:

Masel Tov Cocktail

“Mit viel Ironie und Witz zeigt der Kurzfilm ‘Masel Tov Cocktail’ was es heißt, als jüdischer Jugendlicher in Deutschland aufzuwachsen.”(Kulturzeit)

https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filme-im-ersten/videos/masel-tov-cocktail-video-100.html

(verfügbar in der ARD Mediathek bis 05.04.2021)