CAREstin macht das schon…
Unsichtbar, schlecht bezahlt, prekär: Sorgearbeit unter Druck
Impulsreferat: Melanie Stitz, Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW, Redakteurin der Zeitschrift „Wir Frauen“
Sorgearbeit wird allerorts verrichtet. Aller vermeintlichen Wertschätzung zum Trotz meist unsichtbar, unter prekären Bedingungen, gering bezahlt oder unentlohnt.
„Augen auf bei der Berufswahl“, so lautet ein zynischer Slogan: Hat selber schuld, wer Care-Berufe ausübt?
- Welche ökonomische Bedeutung haben Tätigkeiten wie Putzen, Kochen, Pflegen und Hegen, Betreuen und Beraten?
- Wie funktionieren globale Sorgeketten ?
- Welche Rolle spielen Geschlechterverhältnisse?
- Was geschieht, wenn Sorgearbeit unter Druck gerät und Reproduktion in die Krise?
- Was verbirgt sich hinter der Idee einer „Care-Revolution“?
Nach einem Impulsreferat von Melanie Stitz (Zeitschrift Wir Frauen; Rosa Luxemburg Stiftung NRW) wollen wir über diese und andere Fragen diskutieren.
Johanna Kammer und Clemens Hötzel stellen die Initiative Care-Revolution Rhein- Ruhr vor.
So | 12. Nov 2017 | 11 Uhr (Einlass: 10:30 Uhr) | zakk, Fichtenstr. 40
Eintritt frei. Frühstücksangebot à la Carte.
veranstaltet von: attac und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW